WAS WERDEN WIR WERDEN?

Denkraumwochen Migration

Idee: ChD
Programm: Bettina Schuster-Gäb
Realisation/Kommunikation: Lisa Roth
22.9.2016 bis 30.10. Saarbrücken, sparte4

 

im Bild. v.l. Deniz, Anthony, Steffi, Bettina,Tarek, Christoph, Sandra, Rebecca, Mohammed, Mohammed-Ali und Mwoloud. Davor liegt Iladhiya.

im Bild. v.l. Deniz, Anthony, Steffi, Bettina,Tarek, Christoph, Sandra, Rebecca, Mohammed, Mohammed-Ali und Mwoloud. Davor liegt Iladhiya. Bild: Honkphoto

Was werden wir werden?
Das war eine aufwändige Reihe von dreißig verschiedenen Veranstaltungen in der sparte4/Saarbrücken, die sich über sechs Wochen, sogenannte „Denkraumwochen“ von Beginn der Spielzeit 16/17 bis Ende Oktober entwickelte. Ziel und erklärte Absicht war es, einen Diskurs mit Spezialisten loszutreten zum Thema „Migration“ und den Schwerpunkten Mystik, Gender, Historie, Kunst, Frauenrecht und Radikalisierung. Dazu haben wir Prof. Milad Karimi (Münster), Christian Otterbach, Meriam Bousselmi (Berlin), Mwoloud Daoud, Heiner Buchen, Dr. Andreas Hollstein, Charlotte Britz, Veronika Kabis, Ahmad Mansour (Berlin), Karin Meißner, Dr. Jörn Thielmann (Erlangen), Dr. Johannes Birgfeld, Seyran Ateș (Berlin), Prof. Mechthild Gilzmer, Dr. Hamideh Mohagheghi (Paderborn) und Cigdem Toprak (Berlin/Istanbul) eingeladen. Dazu flankierend fanden Gastspiele migrantischer Theatergruppen, untertiteltes Familienkino, Workshops und Vereinsarbeit statt. Die Veranstaltungen waren fast alle kostenfrei und durchweg nach deutsch bzw. arabisch gedolmetscht.
„Was werden wir werden?“ war ein ebenso riskanter wie erkenntnisreicher und besonderer Kraftakt, mithin eine Recherche für zukünftige Kunstproduktion. Und ein Innehalten im allgemeinen Meinungen-Haben.

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